Marquise Mills Converse gründete 1908, als eine kleine Schuhfabrik mit dem gleichen Namen in Malden, Massachussets. Er liebte den damals noch sehr jungen Basketballsport und produzierte deshalb die ersten Basketballschuhe. Zuerst verkauften diese sich nur mäßig und Converse konnte sich in den ersten Jahren gerade so am Markt halten. Gerade heute gehören doch Herren Sneakers von Converse zum Standard, daher ist dies kaum vorstellbar. Die Situation änderte sich, als 1917 der Basketballspieler Chuck Taylor zum Unternehmen stieß. Er brachte sein Logo am Schaft an und verbesserte den Grip des All-Stars. Somit war der Chuck Taylor All-Star im Grunde der erste Signature Sneaker der Erde. Damit schlug er auf dem Hardwood voll ein. Die Converse Chucks, wie der Schuh kurz genannt wurde, wurden bis in die 1960er-Jahre, auf Basketballcourts getragen. Nun sind Sneakers für Herren aus dem Sortiment von Converse nicht mehr wegzudenken.
Der erste Sneaker kommt von Converse
die Chucks im Leistungssport wurden in den 70er- und 80er-Jahren durch funktionellere Modelle abgelöst. Magic Johnson oder Larry Bird trugen Schuhe wie den Converse Weapon. Aber nicht nur Basketballschuhe stellt Converse her, sondern viele Arten von Klamotten und Schuhen. Auch im Alltag sind die Herren Sneakers beliebt. Die All-Star Chucks haben derweil groß Karriere gemacht und sind heute mit über 700 Millionen verkauften Exemplaren die erfolgreichsten Sneaker aller Zeiten. In seiner kleinen Schuhfabrik hätte sich das Marquise Mills Converse sicher niemals träumen lassen.